Mobile Laden-Checks
Dank der digitalen Formulare spart Bolsius circa 500 Stunden jedes Jahr während die Investition in MoreApp sich bereits nach zwei Monaten auszahlte.
Die angestellten Außendienstmitarbeiter von Bolsius benutzen MoreApp um unterwegs schnell und einfach ihre Laden-Checks digital durchzuführen. Marcel Donkers, der Corporate IT Manager erklärt: „Bolsius ist auf dem Weg sich von Faxgeräten durch die Einführung von digitalen Bestellformularen wie des B2B Web Shops und einer Bestell-App (von Iconum entwickelt) zu verabschieden. Meine Vision ist unsere Kernaktivitäten in vollem Umfang zu unterstützen. Unser Unternehmen wächst durch Technologie. Ich bin davon überzeugt, dass der Zeitaufwand für administrative Prozesse minimiert werden sollte. Meine Kunden sind meine Kollegen welche die elektronischen Hilfsmittel benutzen. Wir haben angefangen auf diese Art und Weise zu Denken, da unsere Kunden einen digitalen Auftragsablauf wollten.“
Laden-Checks
Erik van Balken, Außendienstler, „Die Produktpalette von Bolsius ist riesig, wenn man die Anzahl der Größen, Farben, Düfte, Accessoires und Displays bedenkt. Wenn ich in einem Laden bin fülle ich zuerst das Bestellformular mit der Iconum App aus und dann fülle ich den Laden-Check mit MoreApp aus. Ich kontrolliere was ich im Laden sehe und mache Fotos davon. An einem Tag mache ich das für fünf bis 15 verschiede Kunden.“ Marcel: „Auf diesem Weg sammeln wir Daten unterwegs, was uns dabei hilft die Bedürfnisse unserer Kunden effektiver vorherzusagen.“
Ersparnisse
Erik erklärt, „Vor 1,5 Jahren, wenn ich nach Hause kam, musste ich alles erneut eingeben. Die Laden-Checks waren damals in einem zentralen Excel-Dokument, welches immer nur eine Person zu einem Zeitpunkt ausfüllen konnte. Oft musste ich warten bis ich meine Daten eingeben konnte.“ Jetzt kommen alle Daten direkt in der Bolsius BI Plattform an und werden im Büro analysiert. Nach den Laden-Checks füllen die Außendienstler ihren Stundenzettel mit MoreApp aus.
Marcel fügt hinzu, dass sie mehrere Geschäftsfälle, inklusive einem für MoreApp durchgeführt haben. Die Amortisationszeit für alle ihre digitalen Werkzeuge beträgt sechs Monate. Für MoreApp waren es bloß zwei Monate. Die Außendienstler haben nun mehr Zeit weitere Kunden zu besuchen, da Papier, Farbdrucke, und erneute Dateneingabe wegfallen. Bolsius spart mit fünf Außendienstlern, die ihre Daten mobil per MoreApp erfassen, jedes Jahr 500 Stunden. Erik fügt hinzu: „Seit wir MoreApp benutzen kann ich jeden Tag eine halbe Stunde länger unterwegs sein. Es ist toll, dass MoreApp auch offline funktioniert. Nun, wenn ich nach Hause komme, ist mein Arbeitstag wirklich zu Ende. MoreApp macht unseren Tag sorglos.“
Digitalisierung
Bolsius ist “ein Unternehmen“ mit einem ERP-System, dass Bolsius seit mehreren Jahren weltweit anwendet. Vor zwei Jahren baute Iconum eine Shell um Oracle’s JD Edwards, bestehend aus Web Shops, einer Auftragserfassungs-App und einer Scan-App. Eine Formular-App zu entwickeln wurde nicht entschieden da angenommen wurde, dass es dafür eine bestehende Lösung geben muss. Bolsius und Iconum sahen sich beide nach einer Formular-App um und fanden MoreApp! Bolsius benutzt das Import/Export-Tool Impex, damit alle Informationen automatisch in die BI Plattform geladen werden und von unterwegs analysiert werden können. Sobald alles implementiert ist, wird das Unternehmen sich weiter Entwickeln können.
Zukunft
Laut Marcel, kann man mit MoreApp so einiges anfangen. Er erklärt ihre Pläne; „In Kürze werden wir ein Pilotprogramm mit den digitalen Laden-Checks in Deutschland starten, basierend auf dem Erfolg den wir in den Niederlanden und Belgien beobachten konnten. Zudem werden wir ein Inspektionsformular für die Bewirtungsabteilung implementieren. In der Fabrik haben wir Feuerstellen auf welchen wir brennende Kerzen auf mehr als 15 verschieden Oberflächen kontrollieren und testen. Für derartige Inspektionen ist MoreApp perfekt.“
Über Bolsius
Seit 1871 sind die Bolsius Familie Kerzenmacher. Anfangs wurden nur Grablichter produzierten, doch nach kurzer Zeit automatisierte das Unternehmen die Produktion und expandierte ihre Produktpalette mit verschiedenen Arten von Kerzen. Die Grablichter und Kerzenlichter werden in den Niederlanden produziert, während der Rest der Produktpalette in Polen in einer riesigen 17,000 m2 Fabrik hergestellt werden. Der Sohn von Anton Kristen, Vincent Kristen, ist nun Geschäftsführer. Bolsius exportiert in mehr als 60 Ländern und besitzt keine Lagerpunkte mehr. Dies wurde an Logistikunternehmen übergeben. Zusätzlich zu der eigenen Produktpalette, produziert der Gesamtlieferant auch für Eigenmarken.